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Bin ich einst gebrechlich und schwach, quälende Pein hält mich ständig wach, was du dann tun musst - tu es allein, die letzte Schlacht wird verloren sein. ´
Das du sehr traurig verstehe ich wohl, deine Hand vor Kummer aber nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen - muss deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir leben zusammen in Jahren voller Gück.
Furcht vor dem Muss?
Es gibt kein zurück!
Du möchtest doch nicht, das ich leide dabei. Drum gibt wenn die Zeit kommt bitte mich frei.
Begleite mich dahin wo ich gehen muss. Nur bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh!
Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst du es wissen, es war deine Liebe die du mir erwiesen.
Vertrauliches Schnauben, ein letztes Mal - du hast mich befreit von meinen Schmerzen und Qual.
Und gräme dich nicht, wenn du es einst bist, der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint - es darf nicht sein das dein Herz um mich weint.
Wenn alle Dich meiden und hassen,
ob mit oder ohne Grund,
wird einer Dich niemals verlassen,
und das ist Dein treuer Hund.
Und würdest Du ihn sogar schlagen,
ganz herzlos und ohne Verstand,
er wird es geduldig ertragen
und leckt Dir dafür noch die Hand.
Nur Liebe und selbstlose Treue
hat er für Dich immer parat!
Er beweist es Dir täglich aufs neue,
wie unsagbar gern er Dich hat.
Nennst Du einen Hund Dein eigen,
wirst Du nie verlassen sein,
und solltest Du vor Einsamkeit schweigen,
denn Du bist doch niemals allein.
Wird einst der Tod Dir erscheinen,
und schlägt Dir die letzte Stund`,
wird einer bestimmt um Dich weinen,
und das ist Dein treuer Hund.
Drum schäm Dich nicht Deiner Tränen,
wenn einmal Dein Hund von Dir geht!
Denn er ist, das will ich erwähnen,
ein Wesen, das stehts zu Dir steht.
Kleines Seelchen in der Nacht,
hast mir so viel Glück gebracht,
mußtest gehen, bist nun fort,
weit an einem schönen Ort.
Regenbogen, Wasserfall,
grüne Wiesen überall,
spielen, toben, frohes Treiben
hier willst Du ganz sicher bleiben.
Kleines Seelchen warte dort,
wart auf mich an diesem Ort,
eines Tages, Du wirst sehen,
werden wir uns wieder sehen.
Wenn wir uns dann wieder sehen,
werden wir gemeinsam gehen,
in die Ewigkeit, ins Morgen,
hier gibt es nie wieder Sorgen.
Mensch, sei gut zu Deinem Tier,
denn gemeinsam wollen wir,
doch die Ewigkeit verbringen.
Kleines Seelchen in der Nacht,
hast mir oftmals Freude gemacht,
Dank, sag ich an dieser Stelle,
geh nun über diese Schwelle.
Geh nach Haus zu all den Lieben,
sie sie warten auf dich drüben,
mach Dir keine Sorg` um mich,
Seelchen, ich vergess` Dich nicht!
Du bist
Du bist mein Stern in jeder Stund´,
so funkelnd in der klaren Nacht.
Du bist der Mond mal halb mal rund,
der mich immerzu bewacht.
Du bist die Sonne, die mich wärmt
und mir den Tag erhellt.
Du bist ein Wölkchen, das auch mal lärmt
und somit für mich bellt.
Du bist ein Tropfen aus dem Regen,
der meine Nase benetzt.
Du bist der Wind, kannst um mich fegen
so spür ich Dich noch jetzt.
Du bist ein Flöckchen vom zarten Schnee,
das sanft meinen Kopf berührt.
Du bist der Regenbogen den ich seh´
und mich in Deine Welt entführt
- irgendwann.
Heute früh lag dein Kopf in meiner Hand, und du schliefst sanft ein.
Dein Auge ging ein letztes Mal auf, deine kleine Nase bewegte sich ein letztes Mal auf und ab.
Und du spürtest ein letztes Mal wie ich sanft dein weiches Fell streichelte.
Ganz sanft starbst du.
Ich musste mich so zusammenreißen nicht zu weinen, um tapfer zu sein, für dich.
Du sahst so friedlich aus.
Als wärst du ganz weit weg,
An einem Ort wo du keine Schmerzen mehr hast, sondern Frieden.
Mir fiel gar nicht auf als du schon tot warst.
Sanft eingeschlafen in meiner Hand.
Nun liegst Du schwer in meinen Armen,
es tut mir so leid höre ich mich sagen.
Meine Tränen landen auf Dir
und ich bitte Dich, verzeihe mir.
Viele Wege gingen wir gemeinsam, viele Stunden voller Glück.
Deinen nächsten Weg, musst Du alleine gehen, ich bleib allein zurück.
Und immer wieder hoffe ich, ich erwache aus diesem Traum,
das mich Dein Augen wieder voller Leben anschauen.
Aber es ist endgültig, nie wieder wirst Du mir beiseite stehen,
nie wieder an meiner Seite gehen.
Alles wird sich ändern und nie wieder wird es sein wie vorher,
Du hinterlässt ein riesen Loch, ich liebte Dich so sehr.
Verzeih mir meine Fehler, verzeih mir meine Ungeduld,
verzeih das ich Dir nicht helfen konnte und verzeih mir meine Schuld.
Entschuldige mein Freund, das ich Dich sterben lies.
Für den Dolch, der Dich mitten ins Herze stieß.
Du hast mir vertraut bis zum bitteren Ende,
nun liegst Du in meinen Schoß und mir zittern die Hände.
Werden wir uns jemals wieder sehen,
denn hoffe ich Du (hast mir vergeben und) wirst wieder mir mir gehen…
Das Vaterunser der Tiere
Gott, Vater jeder Kreatur, hör' unser Weh und Klagen,
ward, uns zu hegen und pflegen, dem Mensch nicht aufgetragen?
Und unser Auftrag sollt' doch sein, dem Menschen stets zu nützen,
indem wir ihn und die Natur vor Katastrophen schützen.
Doch massenweise werden wir gefoltert, hingeschlachtet,
Gifthauch weht über Wald und Flur, Dein Werk verhöhnt, verachtet.
Die Vogelwelt, o lieber Gott, sie fleht zu Dir in Nöten,
beende Du den Vogelmord, sonst wird man alle töten.
Erbarme dich auch uns, der Hühner, mit Wunden übersät,
in Batterien pfercht man uns, erniedrigt und geschmäht.
Auch wir, die Pferde, zu Dir flehen, o Herr, erspar' uns den Export,
zerschunden wir nur eins ersehnen, die Kugel, das Erlösungswort.
In den Gewässern Fisch und Frosch, hilflose Seehundkinder,
erstickt, geköpft, erschlagen roh, das Werk menschlicher Schinder.
Exotenkinder sind wir, Gott, in Kisten eng verfrachtet,
man nahm uns aus der Heimat fort, die Mütter hingeschlachtet.
Wir dürsten, hungern, frieren sehr, Herr, lind're uns're Not,
von vielen, die hier eingesperrt, sind schon die meisten tot.
Has', Hund und Katze, Ratte, Maus' Schwein' Rinder und auch Affen,
hast Du, o Herr, so sage es, uns für's Labor erschaffen?
Unsäglich schwer ist unser Leid, erhöre unser Flehen,
was haben wir denn nur getan, dass solches kann geschehen?
0, hilf uns, Gott, Du weißt es doch, niemals sind wir die Sünder,
die Du nach Deinem Bilde schufst, sie sind's - die Gotteskinder!
Die Rache Dein, so sprachst Du Herr, wird jeden Frevler finden,
und auch, dass Schmerzen, Qual und Leid wir in ein Nichts verschwinden.
0 Vater unser, der Du bist, befrei' uns von den Pein,
lass die Natur gesunden und gebiet' dem Mensch - Halt ein!
(Elisabeth Schmöller)
So wie der Wind den Sand verweht, so ist auch unser Leben.
Wir wirbeln hoch, wir fallen tief - wem ist das Glück gegeben ?
Doch meine Seele fliegt weit fort, unendlich zu den Sternen,
befreit von aller Erdenlast in weite, weite Fernen.
Das Licht des Lebens
ist erloschen,
doch längst wurde in einer
herrlichen Welt
ein neues Feuer entfacht.
Es wird strahlen,
voll Wärme und Liebe,
jetzt und in alle Ewigkeit
Freunde, wenn der Geist geschieden,
so weint mir keine Träne nach,
denn wo ich weile, da ist Frieden,
dort leuchtet mir ein ewiger Tag.
So wie der Wind den Sand verweht, so ist auch unser Leben.
Wir wirbeln hoch, wir fallen tief - wem ist das Glück gegeben ?
Doch meine Seele fliegt weit fort, unendlich zu den Sternen,
befreit von aller Erdenlast in weite, weite Fernen.Wir wirbeln hoch, wir fallen tief - wem ist das Glück gegeben ? -
Denk an Dich
und seh Dein liebes Gesicht
denk an Dich
vergess Dich nicht
Hast all den Schmerz jetzt hinter Dir
bin in Gedanken bei Dir
bist jetzt gut aufgehoben
wir sehen uns irgendwann da oben.
Warum ist es geschehen,
hat keiner das Leid gesehen?
Wo war die Hilfe,
die er so sehr gebraucht?
Es ist ein grosser Trost
zu wissen,
das er erlöst
von aller Qual und Pein.
Wir wünschen ihm,
nur noch Sonnenschein
Ich frage mich,
wann ist dieser Schmerz besiegt,
der so schwer in meinem Herzen liegt.
Wann werde ich das je begreifen,
und nicht mehr hilflos ins Leere greifen.
Ich würde Meilen gehen,
um Dich noch einmal zu sehn.
Das Schicksal des Lebens wurde vom obersten Richter gefällt,
und er hat Dich zu seinem Engel gewählt.
Der Himmel schrie nach Dir
und nahm Dich weg von mir.
So viele Tränen auch gerannt,
Dein Bild ist für immer in mein Herz gebrannt.
Wo Worte fehlen,
das Unbeschreibliche zu beschreiben,
wo Augen versagen, das Unabwendbare zu sehen,
wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können,
bleibt einzig die Gewissheit,
dass du immer in unserem Herzen fortleben wirst
Letzter Weg
Diesen Weg muss ich alleine gehen,
mit vier Beinen ohne Dich,
mein zweibeiniger Freund.
Der laue Wind wird wieder kühler wehen,
die Sonne früher untergehen,
bis wir beide wieder vereint.
Ich weiß, Du wirst sehr traurig sein und manche Träne um mich weinen.
Unsere Wege musst gehen Du nun ganz allein.
Doch lass nicht zu viel Trauer in Dein Herz hinein,
bis die Sonne wird wieder über uns scheinen.
Verwandte Seelen wie wir,
entfernen sich niemals so weit,
dass sie ihr Klingen nicht mehr spüren.
Sie bleiben sich nahe, jenseits der Gefüge von Raum und Zeit.
Ihrer Seelenmelodie Einzigartigkeit wird sie wieder zusammenführen.
Darum mein treuer Freund,
lass mich nun gehen und sei für eine neue Begegnung bereit.
Links von der Regenbogenbrücke werden wir uns wiedersehen
und mit sechs Beinen unseren Weg wieder zusammen gehen an einem anderen Ort,
zu einer anderen Zeit
Wir sind uns begegnet
du hast Spuren hinterlassen
in mir
deine Pfotenschrift, dein Zeichen
unauslöschlich
in meinem Herzen
hast du dir Raum geschaffen
für immer.
Such mich nicht, denn du findest mich nicht.
Du hast mich nicht verloren.
Ich bin dir nur vorausgegangen.
Ich bin bei dir. Wie du immer bei mir bist.
Der Tag er kommt, wo ich wieder in deinen Armen bin.
Doch bis dahin wache ich über dich und bin dir in der Nacht am nächsten
Und leuchte hell nur für dich.
Wir können Tränen vergießen, weil er gegangen ist oder wir können lächeln,
weil er gelebt hat.
Wir können unsere Augen schließen und beten dass er zurückkommen wird oder
wir können Augen öffnen und sehen was von ihm geblieben ist.
Unser Herz kann leer sein weil wir ihn nicht mehr sehen können oder es ist
voll von der Liebe die er mit uns geteilt hat.
Wir können dem Morgen den Rücken drehen und im Gestern leben oder wir können
dankbar für das Morgen sein, eben weil wir das Gestern gehabt haben.
Wir können immer nur daran denken, dass er nicht mehr da ist, oder wir
können die Erinnerungen an ihn pflegen und ihn in uns weiterleben lassen.
Wir können weinen und unseren Geist verschließen, leer sein und uns abwenden
oder wir können tun was er wünschen würde: Lächeln, die Augen öffnen, lieben
und weitermachen...
Ganz weit draußen,
am anderen Ende des Regenbogens
werde ich sitzen und auf dich warten
und wenn du dann endlich kommst
werde ich sitzenbleiben
mit verschränkten Armen über den Knien
um dir nicht zu früh zu zeigen
mit welcher Sehnsucht
ich auf dich gewartet habe.
Weine nicht um mich, da ich hinausging in die sanfte Nacht.
Trauere, wenn Du willst, aber nicht lang dem Flug meiner Seele hinterher.
Ich habe jetzt Frieden, meine Seele hat jetzt Ruh, Tränen braucht es nicht.
Im Gegenteil, denke an das Glück der Liebe, die uns verband.
Es gibt keinen Schmerz, ich leide nicht und auch die Angst ist weg.
Mach deinen Kopf für anderes frei. Ich lebe in deinem Herzen fort.
Vergiss meinen Lebenskampf. Vergiss unseren letzten Streit.
Vergrab dich nicht im Jammertal, sondern freu Dich - ich habe gelebt - mit Dir
Gekämpft hast du alleine,
gelitten haben wir gemeinsam,
verloren haben wir alle.
Ihr sollt nicht um mich weinen ich habe ja gelebt.
Der Kreis hat sich geschlossen der zur Vollendung strebt.
Glaubt nicht ich bin gestorben, dass wir uns ferne sind.
Es grüßt Euch meine Seele als Hauch im Sommerwind.
Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh;
send ich als Stern vom Himmel Euch meine Grüße zu.
Leise kam das Leid zu ihr,
trat an ihre Seite,
schaute still und ernst sie an,
blickte dann ins Weite.
Leise ging die Wanderung,
über Tal und Hügel,
und uns war`s als wüchsen still,
ihrer Seele Flügel.
Ganz leise ohne ein Wort,
gingst du für immer von uns fort.
Es ist so schwer dies zu verstehen,
doch einst werden wir uns wiedersehen.
Erloschen ist das Leben dein, du wolltest gern noch um uns sein.
Dein Wille war stark, du wolltest die Krankheit bezwingen
und wusstest nicht, was sie verbarg, vergeblich war dein Ringen.
Wie schmerzlich war`s vor dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen.
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab für alles vielen Dank.
Du bist erlöst von deinen Leiden,
lässt uns allein in tiefem Schmerz,
ach, wie so schwer ist doch das Scheiden.
Nun ruhe aus, du gutes Herz
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